|
Ein Gemälde, zwei Verbrechen – und ein düsterer Schatten aus der
Vergangenheit: Ein packender Krimi aus der Kunstwelt von Bernhard Jaumann.
Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz ist mit einem alten Schulfreund in der
Gemäldegalerie von Schloss Sanssouci, als der plötzlich ein Messer zieht und
auf ein Caravaggio-Gemälde einsticht. Was hat es mit dieser Wahnsinnstat auf
sich? Von Schleewitz wird mit einem düsteren Geheimnis aus der gemeinsamen
Vergangenheit konfrontiert.
Das beschädigte Meisterwerk – es handelt sich um den »Ungläubigen Thomas« –
wird auf dem Transport in ein Spezialinstitut gestohlen. War das Attentat
nur Mittel zum Zweck für einen Kunstraub? Der Attentäter schweigt eisern,
während es von Schleewitz und seinen Kollegen Klara Ivanovic und Max Müller
gelingt, Kontakt zu den Dieben herzustellen. Für die Rückgabe des Bildes
fordern diese ein beträchtliches Lösegeld.
Ein Katz-und-Maus-Spiel um die Abwicklung des Artnappings beginnt, doch der
Schlüssel zur Lösung des Falls scheint in Rupert von Schleewitz’ Jugendzeit
zu liegen, die er gemeinsam mit dem Täter auf dem Internat verbrachte. Hatte
der berüchtigte Kunstlehrer damals nicht ein Faible für Caravaggio? Und kam
jener Lehrer später nicht unter fragwürdigen Umständen ums Leben? Immer
tiefer gerät Rupert in den Strudel verdrängter Erinnerungen, während die
Rettung des Gemäldes Klara in größere Gefahr bringt, als sie es sich
vorzustellen vermochte …
Ein Krimi um Licht und Schatten, um Wunden und Heilung, um Zweifel und
sinnliche Gewissheit. |
|