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PRESSESTIMMEN: |
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Jaumann zeichnet im kurzen Verlauf der Geschichte einen hervorragenden Spannungsbogen und weiß den Leser ein ums andere Mal geschickt auf falsche Fährten zu führen - bis er ihn endlich ratlos zwischen Verwirrung und Ahnung zurücklässt. "Geiers Mahlzeit" ist ein postmodernes kleines Stück Krimikunst (...)" |
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(Peter Delabar in: www.literaturkritik.de, Februar 2009)
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"Ein Übersetzer rennt zu eigenem Schaden seiner Identität hinterher ... Witzig, spannend, amüsant." |
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(www.berlinkriminell.de)
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"Geiers Mahlzeit" lautet der Titel dieses kleinen, feinen Meisterwerks.
Die Novelle aus dem Jahr 2007 dreht sich um den Vorwurf von
Stasi-Verstrickungen und dem gewaltsamen Versuch einer Bewältigung durch
zwei deutsche Figuren im namibischen Wüstensand. Durch geschicktes
erzählerisches Hantieren systematisch als gemeinsamer Wahn- und
Verfolgungszustand ausgeflaggt, ist ihr Thema die Suche zunächst des einen,
dann des anderen männlichen Protagonisten nach der Rückversicherung der
eigenen Existenz. |
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(Bruno Arich-Gerz in: www.culturmag.de, 4.8.2012) |
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Im Zusammenhang mit der spannungsgeladenen
Doppelgängergeschichte werden auch geschichtliche und gegenwärtige
Probleme Namibias angesprochen (…) Zum gewaltvollen Zusammenstoß in der
Wüste Namibias musste es notwendigerweise kommen, weil es in dieser Welt
„nur Platz für einen Walter Rogner“ gab - die Vereinbarung beider
Identitäten scheint nicht zu gelingen. Spannend erzählt, mit einem
überraschenden Ende. |
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(Stefanie Schneider in: Schreiben über Afrika, www.goethe.de, 2012) |
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"Geiers Mahlzeit erzählt ... von einem Mann, der seinen Doppelgänger trifft - und sich damit selbst zum größten Feind wird. (...) Die Spannung kulminiert in einem Zweikampf in der Wüste, dessen Ausgang genauso zwingend wie verwirrend ist." |
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(Allgemeine Zeitung, Windhoek, 18.7.2008) |
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"Jaumann lässt aus dem Zweikampf zuerst ein Vexierspiel um echte und beschaffte Identität werden, und zeigt dann, dass die Wüste den Unterschied zwischen beiden neutralisiert: Wer immer zurück kommt, wird der einzige Walter Rogner sein." |
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(blog bei www.hugendubel.de) |
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