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PRESSESTIMMEN: |
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... kenntnisreiche Schilderung des sozialen und psychologischen Milieus ... atmosphärische Skizzen von unverblümtem Realismus und zugleich poetischer Präzision, die man im deutschsprachigen Krimi selten antrifft ... Beeindruckend die Lebenssituation der Ausgestoßenen, deren verzweifelten Kampf um ein würdevolles Überleben ... Ein Schwindel erregendes Nebeneinander modern-säkularisierter Lebensformen und magischer Denkwelten wird sichtbar, besonders im furiosen Finale ... Eine Entdeckung. |
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(Robert Hültner, MÜNCHNER ABENDZEITUNG)
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... Jeder misstraut jedem, korrupt sind alle: die Reichen, die Armen, die Irren, die Bigotten, die Verbrecher, die Polizisten: Letztere haben sich an den Schmutz und auch daran gewöhnt, dass sie ab und an eine verstümmelte Leiche oder eine abgeschlagene Hand finden; diese alltägliche Brutalität zieht sich durch Jaumanns ganz und gar nicht alltäglichen Roman. |
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(AUGSBURGER ALLGEMEINE)
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Jaumanns 3. Krimi zu den 5 Sinnen befasst sich mit dem Tastsinn: mit Händen, die zugreifen, festhalten, streicheln, tätscheln, die verletzen oder trösten. Ihm gelingt ein facettenartig entstehendes, faszinierendes Bild der Stadt und ihrer Bewohner. |
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(EKZ-INFORMATIONSDIENST) |
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